Faschingsgottesdienste – Krieg in der Ukraine
Lange haben Herr Pfarrer Greier und ich überlegt, wie wir mit diesem Spannungsfeld umgehen sollen und dürfen.
Darf man in diesen Zeiten eine Predigt in Versform halten?
Darf man überhaupt über die Freude reden, wenn irgendwo auf der Welt Krieg und Leid herrschen?
Wir haben uns entschieden, ganz bewusst die drei Gottesdienste des Faschingswochenendes in aller Stille ohne Orgelspiel zu beginnen, mit einer Schweigeminute und dem Entzünden eines Friedenslichtes der Menschen in der Ukraine zu gedenken und für sie zu beten.
Aus den hier eingestellten Texten (Predigt, Fürbitten, Schlussmeditation) können Sie sehen, dass wir uns viele Gedanken über die aktuellen Situationen in Kirche und Welt gemacht haben.
Die Gottesdienstbesucher haben uns versichert, dass sie unsere Entscheidung richtig fanden und emotional sehr berührt waren.
Schön, dass durch die Kollekte in der Sonntagsmesse um 10 Uhr und durch Einzelspenden wieder ein stattlicher Betrag für die Lebenshilfe Bad Kissingen zusammengekommen ist.
Vielen Dank dafür.
Bleiben Sie behütet!
Gerd Greier und Eva Maria Petrik
Predigt in Versform 2022 - Fürbitten
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©Eva Maria Petrik