Die Sakramente
Taufe
Das Sakrament der Taufe
Sie wollen Ihr Kind taufen lassen oder sind selber an der Taufe und am Christwerden interessiert?
„Herzlich willkommen“: Unsere Türen stehen Ihnen offen.
Bitte melden Sie Ihr Kind bzw. sich im Pfarrbüro Bad Kissingen an (am Besten Sie kommen da mal persönlich vorbei).
Der Zelebrant der Taufeeier meldet sich dann bei Ihnen und trifft sich dann zu einem Taufgespräch.
Für unsere Pfarreiengemeinschaft „Jesus - Quelle des Lebens“/Bad Kissingen
(mit den Gemeinden Herz Jesu/Bad Kissingen;
St. Peter und Paul/Arnshausen;
St. Laurentius/Reiterswiesen;
St. Bonifatius/Winkels; Heilig Kreuz/Hausen und
St. Joachim und Anna/Kleinbrach
ist der Taufsonntag immer der 3. Sonntag im Monat.
Je nachdem, können es auch mehrere Familien in einer Tauffeier sein.
*In Herz Jesu um 11:30 Uhr
*Oder in den anderen Gemeinden Sonntagnachmittags um 14:00 Uhr.
*Sie können auch die Taufe in der Sonntagsmesse mitfeiern - da bitte Termine im Pfarrbüro anfragen.
*Da jeden Sonntag in Gemeinden des großen Pastoralen Raums Bad Kissingen Taufsonntage sind, könnten Sie auch woanders die Taufe (mit-) feiern!
Getauft werden ist das eine, ein Christ werden das andere; damit in Ihren Kindern ein Draht zu Gott wächst, und sie ihn lieben und vertrauen lernen, und auch die Liebe zu den Nächsten und zu sich selber, braucht es Sie und den/die Paten/innen; auch wir wollen Ihnen Angebote ermöglichen, mit Gott und der Kirche und mit Christen und christlicher Gemeinschaft und Lebensweise in Berührung zu kommen und im Kontakt zu bleiben.
Falls Ihre Kinder schon älter sind oder Sie als Erwachsener sich taufen lassen wollen, sieht der Vorbereitunsgweg anders aus - und da kann es auch andere Termine für die Taufe geben.
Immer können Sie auch Ihre Kinder segnen lassen, falls Sie sich mit der Taufe noch unsicher sind oder mit der Taufe noch warten wollen.
Wie auch immer: Melden Sie sich.
Gott segne und behüte Sie.
Gerd Greier, Pfarrer
Informationen zum Patenamt bei der Kindertaufe
1. Was versteht die Kirche unter einem Paten?
Wenn in der frühen Kirche jemand Christ werden wollte, geschah dies durch persönliche Beziehungen zu einem Mitglied der Gemeinde. Diese Kontaktperson half dem Bewerber, den Glauben der Kirche kennenzulernen, begleitete ihn auf seinem Vorbereitungsweg und bezeugte vor der Gemeinde, dass er oder sie es ernst meinte. Vor der Zulassung zur Taufe wurden diese „Bürgen“ befragt, ob der potentielle Christ sich in seinem praktischen Verhalten als Jünger Jesu erweist. Im positiven Fall wurde die betreffende Person dann zur Taufe zugelassen.
Bei der Kindertaufe waren solche Bürgen nicht notwendig – diese Funktion hatten ja dann die Eltern.
Dennoch führte man allmählich auch bei der Kindertaufe das Patenamt (lateinisch „patrinus“ = Bürge, Beistand) ein. Eine unglückliche Entwicklung führte im Mittelalter dazu, dass die Paten nach und nach alle Funktionen der Eltern bei der Taufe übernahmen und diese meist abwesend waren.
Heute sieht man wieder deutlicher, dass ja die Eltern die ersten „Kontaktpersonen“ des Kindes sind – besonders auch hinsichtlich der Hinführung zu einem christlichen Leben. Demgegenüber hat der Pate oder die Patin nur eine nachgeordnete Bedeutung.
Allerdings: Gerade heutzutage, wo christliche Lebensführung kein Allgemeingut mehr ist, sondern eher eine Ausnahmeerscheinung darstellt, könnten Kinder und Jugendliche durch die Lebensführung ihres Paten / ihrer Patin durchaus aufmerksam werden auf das, was christliches Leben so besonders macht und durch deren Art zu leben herausgefordert werden, ihre eigene Taufentscheidung quasi nachzuholen.
2. Welche Voraussetzungen gibt es für das Patenamt?
Daraus ergibt sich schon, was im Grunde die wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass jemand das Patenamt übernehmen kann: Er oder sie sollte selber aus dem Glauben an Jesus leben.
Aus diesem Hintergrund sind die äußeren Bedingungen zu verstehen, die die Kirche für die Übernahme eines Patenamtes vorsieht:
Der Pate bzw. die Patin
„muss vom Täufling selbst bzw. von dessen Eltern … bestimmt sein; und muss zudem geeignet und bereit sein, diesen Dienst zu leisten.
muss die seiner Aufgabe entsprechende Reife haben, die vorausgesetzt wird, wenn er / sie das 16. Lebensjahr vollendet hat …
muss durch die drei Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie eingegliedert sein und soll ein Leben führen, das dem Glauben und der zu übernehmenden Aufgabe entspricht …
muss der katholischen Kirche angehören.“ („Die Feier der Kindertaufe“ – Praenotanda generalia)
Wenn ein Christ aus einer nichtkatholischen Kirche für das Patenamt als geeignet erscheint, kann dieser zusammen mit einem katholischen Paten als Taufzeuge zugelassen werden, im Falle der Ostkirchen auch als Taufpate.
⇒ Handreichung Taufe
⇒Einwilligung zur Veröffentlichung personenbezogene Daten
Taufsonntage im Pastoralen Raum Bad Kissingen
Jeden Sonntag feiern wir die Auferstehung Jesu als kleines Osterfest.
Deswegen ist der Tauftag immer der Sonntag.
Im Pastoralen Raum feiern wir jeden Sonntag in einer bestimmten Region die Taufen:
Bitte haben Sie Verständnis, dass evtl. an diesem Termin auch andere Tauffamilien dazukommen,
bzw. der dann ausgemachte Ort/Kirche an diesem Sonntag der Tauftermin auch für andre aus anderen Gemeinden ist.
Taufsonntage der Gemeinden im Pastoralen Raum
1. Sonntag im Monat: PG St. Elisabeth
(Garitz, Albertshausen, Poppenroth)
- Sonntag, der 01. Mai 2022
- Sonntag, der 05. Juni 2022
- Sonntag, der 03. Juli 2022
- Sonntag, der 07. August 2022
- Sonntag, der 04. September 2022
- Sonntag, der 02. Oktober 2022
- Sonntag, der 06. November 2022
- Sonntag, der 04. Dezember 2022
2. Sonntag im Monat: PG Saalethal / Euerdorf
+ Nüdlingen / Haard
- Sonntag, der 12. Juni 2022
- Sonntag, der 10. Juli 2022
- Sonntag, der 14. August 2022
- Sonntag, der 11. September 2022
- Sonntag, der 09. Oktober 2022
- Sonntag, der 13. November 2022
- Sonntag, der 11. Dezember 2022
3. Sonntag im Monat: PG - Jesus -Quelle des Lebens / Bad Kissingen
- Sonntag, der 19. Juni 2022
- Sonntag, der 17. Juli 2022
- Sonntag, der 21. August 2022
- Sonntag, der 18. September 2022
- Sonntag, der 16. Oktober 2022
- Sonntag, der 20. November 2022
- Sonntag, der 18. Dezember 2022
4. Sonntag im Monat: PG Immanuel
(Oerlenbach, Ebenhausen, Eltingshausn, Rottershausen)
- Sonntag, der 22. Mai 2022
- Sonntag, der 29. Juni 2022
- Sonntag, der 24. Juli 2022
- Sonntag, der 28. August 2022
- Sonntag, der 25. September 2022
- Sonntag, der 23. Oktober 2022
- Sonntag, der 27. November 2022
Sie sind in jeder Gemeinde herzlich willkommen.
Firmung
Das Sakrament der Firmung
Liebe Jugendliche, liebe Eltern,
die Firmung ist ein stärkendes Sakrament und auch das Sakrament zu dem man persönlich JA sagen darf. Im Rahmen des Pastoralen Raums Bad Kissingen wurde entschieden, die Firmvorbereitung erst ab einem Alter von 14 Jahren (8. Jahrgangsstufe) anzubieten.
Die Anmeldefrist für 2022 ist bereits abgeschlossen!
Der feierliche Festgottesdienst zur Firmung
mit Weihbischof Ulrich Boom wird stattfinden
am Dienstag, 26. Juli 2022, 15:30 Uhr
in der Herz Jesu-Kirche Bad Kissingen.
Die Firmung wird dieses Jahr im Rahmen eines großen, gemeinsamen Firmtags gespendet. Alle Firmlinge sollen dazu vom Unterricht befreit werden.
![]() |
![]() |
⇒nähere Infos findet ihr auf der Homepage: kja-regio-kg.de
Firmstart 2022 - Bericht
1.38 MB
Firmstart 2022 - Bericht
1.38 MB |
Ehe
Das Sakrament der Ehe
Kirchliche Trauung
Sie wollen sich trauen?
Vor Gottes Angesicht?
In einer Kirche?
Mit Gottes Segen den Weg gemeinsam gehen -für immer?
Dann:
Liebe Interessenten für eine kirchliche Trauung,
wir freuen uns, dass Sie sich kirchlich trauen und vor Gott den Bund der Ehe schließen wollen. Gerne begleiten wir Sie auf diesem Weg zur und durch die Trauung.
Auf diesem Wege wollen wir einige wichtige Informationen zukommen lassen:
1. Die ersten Schritte:
Bitte melden Sie sich rechtzeitig im Pfarrbüro:
Hier werden die Personalien und andere wichtige Daten auf ein Anmeldeformular aufgenommen. Dort bekommen Sie auch weitere Informationen für benötigte Unterlagen (z.Bsp. Taufbescheinigung) und Regelungen (Ansprechpartner, gebühren).
Bitte beachten Sie, dass mit Ihrer Anmeldung noch keine verbindliche Zusage für ihre Trauung besteht. Hierfür ist das Trauungsgespräch notwendig.
2. Das Trauungsgespräch bringt Klarheit:
In der Regel wird das Trauungsgespräch mit dem zuständigen Geistlichen der Pfarrei des aktuellen Wohnsitzes geführt (des kath. Partners bzw. eines der beiden kath. Partner), aber am Besten führt es der Geistliche, der auch bei der Trauung dabei ist.
Neben dem Kennenlernen dienst das Erstellen des Ehevorbereitungsprotokolls der Klärung alle Fragen, die für die rechtliche Gültigkeit der Ehe relevant sind. In diesem Zusammenhang wird auch der Sinn des Ehesakramentes aus katholischer Sicht erläutert, das als Fundament Ihr gemeinsames Lebenshaus tragen soll.
Erst nach dem Trauunggespräch kann eine verbindliche Zusage für Ihre kirchliche Trauung erfolgen. Daher sollten Sie den Termin zeitig genug ansetzen (max. 6 Monate vor der kirchl. Hochzeit). Im Trauungsgespräch werden auch die verschiedenen Formen des Trauungsgottesdienstes und Gestaltungsmöglichkeiten besprochen (Messfeier, Wortgottesdienst...).
3. Die Feier der kirchlichen Trauung
Der katholische Gottesdienst folgt einer bestimmten Form. Hierbei sind Sie zur Gestaltung eingeladen. Durch die Auswahl von biblischen Lesungen, Formulierung von Fürbitten, Lieder und Instrumentalstücken können Sie Ihrer Feier eine persönliche Prägung geben. Gerne können Sie Angehörige oder Freunde in die Gestaltung miteinbeziehen.
Bei einer kirchlichen Trauung sind die Trauzeugen auch ganz wichtig.
Kontaktadressen zu Organisten, Mesnern bekommen Sie auf ein Faltblatt im Pfarrbüro.
4. Zum guten Schluss:
Bei aller Notwendigkeit einer guten äußeren Planung soll die innere Vorbereitung nicht vergessen werden. Dafür gibt es von der Kirche verschiedene Angebote,die Sie auf Ihrem Weg begleiten und bestärken sollen.
Infos dazu finden Sie auf den Internetseiten:
http://www.domschule-wuerzburg.de/ehevorbereitung/
und http://www.familie.bistum-wuerzburg.de.
Möglich ist auch, eine Trauung zusammen mit einer Taufe zu feiern!
Gott segne Sie und Ihre Liebe:
Trauung Handreichung
15.52 MB |
⇒Angebote für Paare 2022
Beichte
Das Sakrament der Beichte
»Amen, ich sage euch:
Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein
und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.«
(Mt 18,18)
Der Gläubige stellt sich in diesem Sakrament aufrichtig seinen Sünden, bekennt diese vor Gott und sie werden ihm schließlich vergeben, sofern er bereut. Darum wird das Bußsakrament auch als »Feier der Versöhnung« bezeichnet.
Der Mensch übernimmt auf diese Weise die Verantwortung für sein eigenes Handeln und öffnet sich neu Gott sowie der Gemeinschaft der Kirche.
Wegen Corona können gerade die Beichtzimmer bzw. -stühle nicht benutzt werden.
Beichtgelegenheit im Pastoralen Raum Bad Kissingen
*montags nach der Messe
um 8:30 in der Jakobuskirche/Bad Kissingen in der Sakristei
*donnerstags von 16:30 bis 17:30
im Gesprächsraum im Pfarrhaus Bad Kissingen (Hartmannstrasse 4)
*samstags 16:00
Segenszeit im Chorraum der Herz Jesu Kirche:
*nach persönlicher Absprache
Pfarrer Gerd Greier Tel.: 0971 699828-18
Pfarrvikar Matthias Karwath Tel.: 0971 699828-25
Pfarrvikar Karl Feser Tel.: 0971 699828-17
Pfarrer P. Sony Kochumalayil Tel.: 09704 601951
Krankensalbung
Das Sakrament der Krankensalbung
Seelischer Beistand
Entgegen überkommener Vorstellungen ist die Krankensalbung kein „Sterbesakrament". Auch eine bevorstehende schwierige Operation, oder eine längere schwere Krankheit kann ein Anlass dafür sein, Gottes Kraft und Trost für diese Zeit in besonderer Weise zu erbitten.
In Zeiten schwerer Krankheit ist es wichtig, dass Mitmenschen dem Betroffenen zu Seite stehen. Dabei geht es nicht nur um tägliche Pflege und Versorgung, auch die Seele eines Menschen bedarf der Hilfe und Unterstützung. Zeigen Sie, dass Sie dem Leidenden nahe sind. Nehmen Sie sich auch Zeit für Gespräche. Selbst Personen, die scheinbar nicht mehr aufnahme- und kommunikationsfähig sind, spüren die Gegenwart eines lieben Menschen und nehmen seine Stimme und Berührungen wahr.
Die Krankensalbung kann mehrfach empfangen werden. Sie will die Nähe Gottes besonders in Krisenzeiten erfahrbar machen. Sie schenkt dem Kranken Stärkung und Zuspruch zur Heilung und Genesung.
Wenn Sie oder ein Angehöriger die Krankensalbung empfangen möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro oder bei Notfällen unter der Nummer:Tel.: 01 76 / 43 27 55 25
Wir Priester spenden Ihnen dann unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen das Sakrament der Krankensalbung.
Wiedereintritt
Warum nicht wieder eintreten?
Die Tür steht offen

Vielfach ist nur von Austritten aus der Kirche die Rede.
Es bereitet den Gemeinden, und unserer Diözesanleitung große Sorgen, dass momentan mehr Menschen als sonst die katholische Kirche verlassen.
Innerkirchliche Problemstellungen, aber auch finanzielle Überlegungen geben dazu den Ausschlag.
Wir erleben aber auch, dass immer wieder nachgefragt wird, wie ein Wiedereintritt in die Kirche geschehen kann. Persönliche Überlegungen nach dem Verlassen der Kirche geben hierfür oft den Anlass.
Vielleicht suchen Sie gerade selbst nach ihrem persönlichen Weg? Möglicherweise machen Sie sich gerade Gedanken darüber, welche Bedeutung das Christsein in ihrem Leben besitzt. Sie spüren, dass die Kirche nicht nur eine Institution ist, sondern vor allem eine Gemeinschaft der Glaubenden mit ihren Stärken und Schwächen. Überdenken Sie gerade ihre einmal getroffene Entscheidung des Kirchenaustritts?
Sollte Sie in irgendeiner Weise die Frage nach der Mitgliedschaft in der Kirche beschäftigen, stehen wir Ihnen gerne zu Verfügung. Wir helfen Ihnen bei der Entscheidungsfindung und bieten Ihnen an, Sie bei einem Wiedereintritt zu begleiten. Sie können in unserem Pfarrbüro Bad Kissingen 0971/69 98 28-0 um ein Gespräch mit einem Seelsorger bitten.
Auf den Internetseiten von katholisch-werden.de erhalten Sie weitere ausführliche Informationen zum Thema "Kircheneintritt".