Die Sakramente
Taufe
Das Sakrament der Taufe
Neue Taufregelung in der Pfarreiengemeinschaft ab November 2019
in der Pfarreiengemeinschaft Jesus, „Quelle des Lebens“/Bad Kissingen
Sie wollen Ihr Kind taufen lassen oder sind selber an der Taufe und am Christwerden interessiert?
Der Auftrag, Menschen durch die Taufe offiziell zu Kindern Gottes werden zu lassen, hat Jesus als Auferstandener selber gegeben (vgl. Matthäusevangeliuum 28.19)
Ohne die Auferstehung Jesu gäbe es keine Taufe, keine Christen, kein neues, ewiges Leben.
DER Tauftermin ist die Feier der Osternacht, das Osterfest - das Fest der Auferstehung Jesu.
Jeden Sonntag feiern wir die Auferstehung Jesu als kleines Osterfest:
Deswegen ist der Tauftag immer der Sonntag.
Im Pastoralen Raum feiern wir jeden Sonntag in einer bestimmten Region die Taufen:
Für unsere Pfarreiengemeinschaft „Jesus - Quelle des Lebens“/Bad Kissingen (mit den Gemeinden Herz Jesu/Bad Kissingen; St. Peter und Paul/Arnshausen; St. Laurentius/Reiterswiesen; St. Bonifatius/Winkels; Heilig Kreuz/Hausen und St. Joachim und Anna/Kleinbrach ist es immer der 3. Sonntag im Monat:
- 17. November 2019
- 15. Dezember 2019
- 19. Januar 2020
- 16. Februar 2020
- 15. März 2020
- 19. April 2020
- 17. Mai 2020
- 21. Juni 2020
- 19. Juli 2020
- 16. August 2020
- 20. September 2020
- 18. Oktober 2020
- 15. November 2020
- 20. Dezember 2020
u.s.w.
In Herz Jesu wird die Taufe um 11:30 gefeiert (nach dem Sonntagsgottesdienst)
In den anderen Gemeinden um 14:00 (oder auch evtl. nach dem Sonntagsgottesdienst).
Sie können auch in einem Sonntagvorabend/sonntagsgottesdienst die Taufe feiern; dann kommt es darauf an, wann in dieser Gemeinde der Gottesdienst gefeiert wird (d.h. das kann auch ein einem anderen Sonntag sein als dem 3. im Monat).
Kommen Sie einfach im Pfarrbüro vorbei und melden Sie sich bzw. Ihr Kind zur Taufe an; da besprechen Sie die „Formalitäten“ und können Sie auch schon einen Tag/Termin angeben.
Bitte haben Sie Verständnis, dass evtl. an diesem Termin auch andere Tauffamilien dazukommen bzw. der dann ausgemachte Ort/Kirche an diesem Sonntag der Tauftermin auch für andere aus anderen Gemeinden ist.
Der Taufspender/Zelebrant (Pfarrer Gerd Greier, Pfarrvikar Michael Schmitt, Diakon Christoph Glaser oder Pfarrvikar Matthias Karwath) nimmt dann mit Kontakt mit ihnen auf und trifft sich zur Vorbereitung der Taufe und zur Gestaltung des Taufgottesdienstes (evtl. auch mit mehreren).
Der Ort des Taufgespräches kann auch evtl. die Taufkirche sein.
In den anderen Pfarreiengemeinschaften (PG) des Pastoralen Raums werden die Taufen an folgenden Sonntagen gefeiert:
- Sonntag im Monat: PG St. Elisabeth/Garitz (etc...)
- Sonntag im Monat: PG Saalethal (Euerdorf etc…)
- Sonntag im Monat: PG Immanuel/Oerlenbach (etc…)
Nüdlingen/Haard: n. Absprache mit Pfr. Dominik Kesina
Sie sind in jeder Gemeinde herzlich willkommen!
Falls ein mit ihnen verwandter oder befreundeter Priester oder Diakon die Taufe feiern will/soll, dann sprechen Sie das bitte mit uns ab. Es gelten aber unsere Regelungen: Der 3. Sonntag im Monat - oder in einem Sonntagvorabend/sonntagsgottesdienst - den er dann auch mitübernehmen kann.
Getauft werden ist das eine, ein Christ werden das andere; damit in Ihren Kindern ein Draht zu Gott wächst, und sie ihn lieben und vertrauen lernen, und auch die Liebe zu den Nächsten und zu sich selber, braucht es Sie und den/die Paten/innen; auch wir wollen Ihnen Angebote ermöglichen, mit Gott und der Kirche und mit Christen und christlicher Gemeinschaft und Lebensweise in Berührung zu kommen und im Kontakt zu bleiben.
Falls Ihre Kinder schon älter sind oder Sie als Erwachsener sich taufen lassen wollen, sieht der Vorbereitunsgweg anders aus - und da kann es auch andere Termine für die Taufe geben.
Immer können Sie auch Ihre Kinder segnen lassen, falls Sie sich mit der Taufe noch unsicher sind.
Wie auch immer: Melden Sie sich.
Gott segne und behüte Sie.
Gerd Greier, Pfarrer
Taufgespräch
Es gehört zu den wichtigsten und schönsten Aufgaben des Pfarrers oder Diakons, ein Kind zu taufen und damit ein neues Mitglied in die Kirche aufzunehmen.
Christus hat seiner Kirche den Auftrag hinterlassen: „Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes.“ (Mt. 28,19)
Durch das Sakrament der Taufe wird ein Mensch zum Kind Gottes und somit auch als Mitglied in die Glaubensgemeinschaft der Christen, der Kirche, aufgenommen.
Die Taufe zählt neben der Firmung und Kommunion zu den Sakramenten der Initiation, der Einführung in das Christsein. Die Taufe ist Voraussetzung, um weitere Sakramente empfangen zu können.
Die christliche Taufe hat ihren Ursprung in der Taufe Jesu durch Johannes (Mk 1,9-11). Sie ist vor allem ein Zeichen des Glaubens, aber auch ein Zeichen der Lebenswende und der Hinwendung zu Jesus Christus. Deshalb geht einer Erwachsenentaufe eine Zeit der Einführung in den Glauben (Katechumenat) voraus, der Säuglingstaufe ein Gespräch mit Eltern und Paten.
Taufaufschub
Jeder Mensch hat das Recht, getauft zu werden. So wollen immer häufiger auch Eltern ihr Kind taufen lassen, obwohl sie selbst nicht Mitglied der Kirche sind. Ist in solchen Situationen absehbar, dass weder Vater noch Mutter willens oder in der Lage sind, ihr Kind im Sinne des Glaubens zu erziehen, schlägt der Priester einen Taufaufschub vor. Die Eltern sollten dann mit der Taufe warten, bis das Kind älter geworden ist und selbst weiß, was es möchte. Mit 14 Jahren sind junge Menschen in Deutschland religionsmündig und können dann selbst - auch ohne Zustimmung der Eltern - ihren religiösen Weg bestimmen.
Erwachsenentaufe
Erwachsene bitten für sich selbst um die Taufe und werden im Katechumenat (einer Einführung in den Glauben) darauf vorbereitet. Die Erwachsenentaufe ist dem Bischof vorbehalten. Er beauftragt zur Spendung der Erwachsenentaufe aber auf Antrag den jeweiligen Pfarrer vor Ort.
Ökumenische Taufanerkennung
Als ein Zeichen der Einheit aller Christen verbindet die Taufe die Gläubigen mit Jesus Christus. Unter den christlichen Konfessionen besteht deshalb ein Grundverständnis über das Taufsakrament. Elf Kirchen - neben der Deutschen Bischofskonferenz unter anderem auch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sowie orthodoxe Kirchen - haben am 29. April 2007 eine förmliche Erklärung zur wechselseitigen Anerkennung der Taufe unterzeichnet. Die in den orthodoxen Kirchen, in der altkatholischen oder anglikanischen Kirche sowie in den evangelischen Kirchen gespendete Taufe entspricht im Vollzug und in der Intention der katholischen und ist somit gültig. Deshalb ist auch beim Wechsel der Konfession keine zweite Taufe nötig.
Formales
Um Ihr Kind zur Taufe anzumelden, wenden Sie sich bitte an unsere Pfarrämter. Zur Anmeldung benötigen Sie die Geburtsbescheinigung für religiöse Zwecke (erhältlich beim Standesamt des Geburtsortes) sowie Ihr Stammbuch. Bei der Anmeldung werden neben den persönlichen Daten der Eltern auch die des Paten/der Paten erfasst.
Ein Merkblatt zur Taufe können sie auch hier herunterladen.Merkblatt-zur-Taufanmeldung.pdf
Der Taufpate begleitet den jungen Christen – insbesondere auf seinem Glaubensweg. Daher muss er römisch-katholisch sein. Wir erbitten von auswärtig getauften Taufpaten ein Taufzeugnis als Nachweis ihres Getauft- und Gefirmtseins und ihrer Zugehörigkeit zur Kirche. Ein evangelischer Christ kann zusammen mit einem katholischen Paten als Taufzeuge zugelassen werden.
Dass der Glaube, auf den die Kinder getauft werden, nicht nur der Glaube der jeweiligen Familie, sondern der ganzen Kirche ist, wird besonders deutlich, wenn die Taufe eines oder mehrerer Kinder in der Osternacht oder im sonntäglichen Gottesdienst der Gemeinde gefeiert wird. Doch auch wenn die Taufe als eigenständiger Gottesdienst (am Sonntagnachmittag) gefeiert wird, ist dies für alle Mitfeiernden, besonders auch für die größeren Kinder, ein eindrucksvolles Taufgedächtnis.
Weitere Erläuterungen zum Sakrament der Taufe und zur Gestaltung einer Tauffeier finden Sie im Internet unter: www.katholisch.de (Unser Glaube/Sakramente/Taufe).
Oder mit dem Link:
http://www.katholisch.de/media/pdf/katholisch-de_Gebete-Fuerbitten_Taufe.pdf
Erstkommunion
Aktuelle Termine zur Erstkommunion
Termine_Erstkommunion_2020.pdf
Ein Fest des Glaubens
Bei der Erstkommunion empfangen Kinder zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie. Sie sind zu dem Zeitpunkt meist neun Jahre alt und brauchen deshalb eine kindgerechte Vorbereitung. Lesen Sie auch gerne unter katholisch.de zum Fest des Glaubens.
Kinder brauchen religiöse Begleitung
In der Regel gehen Kinder im dritten Grundschuljahr, also mit etwa neun Jahren, zum ersten Mal zur Kommunion. Vorbereitet auf dieses Fest werden sie oft in Kleingruppen durch Katecheten. Auch interessierte Eltern können Gruppen übernehmen. Katholische Grundschulen ergänzen diese Zeit der Vorbereitung durch vertiefenden Unterricht. Erstkommunion wird traditionsgemäß am Weißen Sonntag, dem ersten Sonntag nach Ostern, gefeiert. Der Termin ist aber nicht festgeschrieben. Und so kommt es öfter vor, dass die Erstkommunion auf einen anderen Sonntag der Osterzeit verlegt wird. Mittlerweile leiten nämlich immer mehr Pfarrer gleichzeitig mehrere Pfarrgemeinden.
Erneuerung der Taufe
Der Name "Weißer Sonntag" leitet sich von den weißen Gewändern ab, die Neugetaufte in der Frühzeit des Christentums trugen. Sie waren Zeichen für die Reinigung durch das Taufwasser und für den in Christus neu geborenen Menschen. Ab dem siebten Jahrhundert trugen erwachsene Täuflinge die weißen Kleider von Ostern bis zum darauffolgenden Sonntag, in der sogenannten "Weißen Woche". Im 19. Jahrhundert wurde erstmals an diesem Sonntag Erstkommunion gefeiert. Man wollte so die Verbindung zwischen den beiden Sakramenten deutlich machen. Denn die Tauferneuerung bei der Erstkommunion verwies auf die Taufe. So wie Eltern und Paten für den Täufling den Glauben bezeugt haben, tun die Kommunionkinder dies in der Messfeier selbst. Die Verbindung zum Sakrament der Taufe wird bei der Erstkommunion auch durch die weißen Kleider und die Kerzen deutlich.
Von Margret Nußbaum (Auszug) weiter unter www.katholisch.de
Firmung
Das Sakrament der Firmung
Neues zur Firmung in der Pfarreiengemeinschaft
Gefirmt-sein bedeutet die volle Integration in die Kirche.
Wer dies für sich anstrebt, dem helfen Gemeindemitglieder, in der Gemeinschaft der Kirche einen Platz zu finden und ein Leben aus dem Glauben zu führen.
Es ist unser Ziel, dass sich junge Menschen und Erwachsene bewusst für das Sakrament der Firmung entscheiden.
Deshalb arbeiten wir an einem Konzept, das auf Jugendliche und Erwachsene zugeschnitten sein wird.
Firmung 2020
Nach den Infotreffes, am Samstag, den 16.11.2019 um 10 Uhr im Pfarrheim Oerlenbach und am Dienstag, den 19.11.2019 um 20 Uhr im Gemeindezentrum Bad Kissingen, wo viele der per Plakate, Flyer... eingeladen Jugendliche ab der 8. Klasse und darüber hinaus da waren gibt es drei Wege siehe Flyer,
Flyer hier ... Downloads https://www.katholischekirchebadkissingen.de/download/download?path=Flyer%2BFirmvorbereitung%2B2020.pdf
WICHTIG: Wir brauchen auch eine Datenschutzerklärung, diese findet man auch unter Downloads.https://www.katholischekirchebadkissingen.de/download
Feste Termine für alle hier:
Ansprechperson in der PG Bad Kissingen
Pfarrvikar Michael Schmitt:
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Grundsätzlich gilt: Auf dem Weg des Glaubens kann man unabhängig von offiziellen Angeboten gehen - der Firmpate/die Firmpatin kann da auch ein Wegbegleiter sein - und wir machen Sie gerne firm für die Begleitung von jungen Menschen.
Bedeutung
Die Firmung ist eines der sieben Sakramente. Beim Sakrament der Firmung bestätigen die Jugendlichen nach Taufe und Eucharistie öffentlich ihr Ja zum Glauben und werden zugleich voll in die Gemeinschaft der katholischen Kirche aufgenommen.
Das Wort „Firmung“ leitet sich von lateinisch „firmatio“ ab und bedeutet „Bestätigung, Bekräftigung“.
Das Sakrament der Firmung wird auch als Sakrament des Heiligen Geistes betitelt. Es bestärkt und befähigt, den Glauben als Zeuge Christi in Wort und Tat zu verbreiten und gegebenenfalls zu verteidigen.
Die Firmung ist die Bestätigung des Glaubensbekenntnisses, das die Eltern und Paten bei der Taufe geleistet haben. Daher vollendet die Firmung die Taufe.
Durch Handauflegung und Salbung wird der Heilige Geist auf den Firmling übertragen. Da der (Weih-) Bischof die Firmung spendet, stellt sie zudem eine sichtbare Verbindung des Gläubigen zum Bistum und zur Weltkirche dar.
Taufe und Firmung gehören eng zusammen. Neben Taufe und Eucharistie zählt die Firmung zu den Einführungssakramenten. Bei der sakramentalen Aufnahme Erwachsener in die Kirche werden Taufe und Firmung in einer Feier gespendet.
Voraussetzungen
Während die Kindertaufe den Geschenkcharakter der Gotteskindschaft deutlich macht, stellt die Firmung die bewusste und freiwillige Entscheidung für den Glauben ins Zentrum. Mit dieser Entscheidung bestärkt der Firmling nachträglich das Taufversprechen, das bei seiner Taufe als Kleinkind seine Eltern und Paten stellvertretend für ihn abgegeben haben.
Damit der Gläubige zur Firmung zugelassen wird, muss er getauft sein
innerlich und äußerlich seine Bereitschaft zur Firmung zeigen
- durch den Wunsch, gefirmt zu werden
- durch die Teilnahme an der Firmvorbereitung
- durch das Mitfeiern der Eucharistie
- ein Alter erreicht haben, mit dem er sich der Tragweite der Firmung bewusst ist; in unserer Pfarreiengemeinschaft erfolgt die Firmung künftig ab ...
Formales
Wir bemühen uns die Schülerinnen und Schüler über die Schulen an zu sprechen und über die örtliche Presse. Zu Fragen zur Firmanmeldung wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro Tel. 0971/699828-0 Ansprechpartner: Pfarrvikar Michael Schmitt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Firmpate
Die Aufgaben des Firmpaten entsprechen jenen des Taufpaten: Er soll also den Firmling bei dessen christlicher Lebensführung begleiten und unterstützen.
Auch die Voraussetzungen sind dieselben: Der Firmpate muss römisch-katholisch und gefirmt sein.
Ablauf
Der (Weih-)Bischof spendet die Firmung. Er ist als Träger des Apostelamtes der ordentliche Spender. (Durch eine entsprechende Vollmacht kann auch ein Priester die Firmung erteilen.)
Während der Firmung legt der Bischof die Hand auf den Kopf des Firmlings und zeichnet mit geweihtem Öl ein Kreuz auf dessen Stirn (Chrisamsalbung). Dabei spricht er: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Der Firmling antwortet mit „Amen“.
Dieser Ritus der Salbung ist sehr alt und entspringt den Königserhebungen im Alten Orient. Schon vor mehreren tausend Jahren wurden die Herrscher bei ihrer Krönung gesalbt. So sollte ihnen eine besondere Kraft verliehen werden. Die katholischen Christen glauben, dass in der Firmung der Geist Gottes auf sie herab kommt. Mit seinem Geist will Gott bei den Menschen sein und ihnen helfen, das Leben in guter Weise zu bestehen. Zum Zeichen seiner Unterstützung legt der Pate bei der Firmung seine rechte Hand auf die rechte Schulter des Firmlings.
Ehe
Das Sakrament der Ehe
Die Liebe unter den Segen Gottes stellen
Für Christen ist es in einer zunehmend säkular werdenden Gesellschaft wichtig, ihre Liebe unter den Segen Gottes zu stellen und zu wissen, dass sie auf ihrem gemeinsamen Lebensweg von Gott begleitet werden.
Die katholische Kirche versteht die Ehe als ein Sakrament, also als ein Zeichen, in dem Gott den sich Trauenden seine Liebe und Hilfe für das gemeinsame Leben zusagt. Zudem gilt die Ehe als Abbild des Bundes zwischen Christus und der Kirche: Wie Christus und die Kirche eins sind, so gilt die Ehe als unauflösbare Gemeinschaft.
Das Sakrament der Ehe spendet sich das Paar im Traugottesdienst gegenseitig, der eine Eucharistiefeier oder eine Wortgottesfeier sein kann. Bei einer Trauung mit evangelischer Assistenz (ökumenische Trauung) gestalten wir mit Rücksicht auf den evangelischen PartnerIn und die evangelischen Angehörigen die Trauung als Wortgottesfeier.
Die Trauung geschieht in einer Kirche und vor einem Priester oder Diakon.
Nach katholischem Eheverständnis ist die Ehe ein unauflöslicher Bund, mit dem das Ehepaar seine Lebensgemeinschaft begründet. Das Brautpaar verspricht sich am Altar die Treue in guten und schlechten Tagen. Zum Sakrament der Ehe gehören die Freiwilligkeit, die Überzeugung von der Unauflöslichkeit, Treue, der Wille zur Elternschaft und zur Verantwortung füreinander sowie die Zuwendung Gottes.
Im Gegensatz zur katholischen Kirche versteht die evangelische Kirche die kirchliche Trauung nicht als Sakrament, sondern segnet im Rahmen des Traugottesdienstes die standesamtlich geschlossene Ehe.
Es ist empfehlenswert vor der Eheschließung ein Ehevorbereitungsseminar zu besuchen. Die Termine dieser meist eintägigen Veranstaltungen und die Veranstaltungsorte können Sie einer Informationsbroschüre entnehmen, die Sie in unseren Pfarrämtern erhalten.
Bitte nehmen Sie rechtzeitig mit unserem Pfarramt Herz Jesu (Tel.: 0971-6998280) oder Arnshausen (Tel.: 0971-61118) Kontakt auf wegen der Festlegung des Termins. Sie erhalten hier auch einen Merkzettel mit den weiteren Informationen zu praktischen Fragen und zu den erforderlichen Papieren, die Sie benötigen. Unsere Sekretärinnen geben Ihnen gerne Auskunft.
Wiedereintritt
Warum nicht wieder eintreten?
Die Tür steht offen
Vielfach ist nur von Austritten aus der Kirche die Rede. Es bereitet den Gemeinden, und unserer Diözesanleitung große Sorgen, dass momentan mehr Menschen als sonst die katholische Kirche verlassen. Innerkirchliche Problemstellungen, aber auch finanzielle Überlegungen geben dazu den Ausschlag.
Wir erleben aber auch, dass immer wieder nachgefragt wird, wie ein Wiedereintritt in die Kirche geschehen kann. Persönliche Überlegungen nach dem Verlassen der Kirche geben hierfür oft den Anlass.
Vielleicht suchen Sie gerade selbst nach ihrem persönlichen Weg? Möglicherweise machen Sie sich gerade Gedanken darüber, welche Bedeutung das Christsein in ihrem Leben besitzt. Sie spüren, dass die Kirche nicht nur eine Institution ist, sondern vor allem eine Gemeinschaft der Glaubenden mit ihren Stärken und Schwächen. Überdenken Sie gerade ihre einmal getroffene Entscheidung des Kirchenaustritts?
Sollte Sie in irgendeiner Weise die Frage nach der Mitgliedschaft in der Kirche beschäftigen, stehen wir Ihnen gerne zu Verfügung. Wir helfen Ihnen bei der Entscheidungsfindung und bieten Ihnen an, Sie bei einem Wiedereintritt, oder auch bei einer Erwachsenentaufe zu begleiten. Sie können in unserem Pfarrbüro Bad Kissingen 0971/69 98 28-0 um ein Gespräch mit einem Seelsorger bitten.
Auf den Internetseiten von katholisch-werden.de erhalten Sie weitere ausführliche Informationen zum Thema "Kircheneintritt".
Es besteht die Möglichkeit der Einzelvorbereitung auf den Wiedereintritt. Wir haben aber auch schon Gruppen zusammen vorbereitet. Die Aufnahme in die Gemeinde wird in Absprache mit dem Betreffenden gestaltet.
Wenn Sie über einen Kircheneintritt oder über die Taufe als Erwachsener nachdenken, kommen Sie gerne auf unser Gesprächsangebot zurück und finden Sie für sich zu einer Entscheidung. Wir helfen Ihnen gerne dabei.
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