header

Fronleichnam in Herz Jesu

HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTESFensterbild_Heerz_Jesu_für_Fronleichnam.jpg

UNSERES HERRN JESUS CHRISTUS

 

- FRONLEICHNAM -

am Donnerstag, 11. Juni 2020

 

IN DER STADTPFARRKIRCHE

HERZ JESU/BAD KISSINGEN

 

 

 

10:00 Feier der Heiligen Messe Fronleichnams- und Herz Jesu Fenster in Herz Jesu

mit anschl. sakramentalen Segen

(Eingang durch die Seitenportale; es sind begrenzte Sitzplätze; mit Schutzmaske;

bitte eigenes Gotteslob mitbringen, wenn möglich)

11:00 Gebetsnetzläuten

der Glocken zum „Te deum“ - „Großer Gott, wir loben dich“

und Segen am Hautportal in alle vier Himmelsrichtungen - für alle Herzen und Häuser

von 11:00 bis 17:00 Anbetung (in Stille)

- die Kirche ist offen -

(Gebetsanregungen liegen aus)

17:00 Feier eines Abendlobes mit sakramentalen Segen

(Schutzmaske; eigenes Gotteslob…)

„In der heiligen Kommunion haben wir Christus in der Gestalt von Brot,

in unserer Arbeit finden wir ihn in der Gestalt von Fleisch und Blut.

Es ist derselbe Christus.“

Mutter Teresa

Fronleichnam in Reiterswiesen

10:00 Andacht auf dem Schulhof mit dem Allerheilisten 

(bis 50 Pers. mit Schutzmaske; eigenes Gotteslob, evtl. eig. Sitzgelegenheit…)
anschl. bis 12:00 stille Anbetung in der Kirche

Fronleichnam in Arnshausen

10:00 - 11:00 Eucharistische Anbetung in der Kirche

(Bitte Mund-Nasen-Schutz mitbringen, eigenes Gotteslob, wenn gewünscht.
Für die Einhaltung der Hygienevorschriften ist Sorge getragen.)

 

Hausgottesdienst zu Fronleichnam

Hausgottesdienst_Fronleichnam_2020.pdf

 

Feiertagsimpuls besonders für Familien und Kommunionkinder

Gebete an den Altären

Fronleichnam_Gebete_für_Altäre_2020.pdf

 

Gedanken zu Fronleichnam als Schlusswort

Fronleichnam meiner Kindheit

Ein Folklorefest
Feierliche Prozession
Altäre im Freien
Berge von Blüten – Blumenteppiche
gelbweiße Fähnchen an Straßen und Häusern
Birken verbreiten festlichen Duft
Menschen säumen den Weg

Fronleichnam in den letzten Jahren

Folklore, Traditionen und Glaube
sind den Menschen fremd geworden
wie ein Kleidungsstück, das nicht mehr passt.
Kleine Prozessionen,
wenige Ehrenamtliche, die versuchen,
das Fest aufrechtzuerhalten,
keine Blumen streuenden Kinder,
aus den Cafés beäugen Besucher
argwöhnisch, wer da vorbeiläuft:
Wer sind denn DIE?

Fronleichnam im Jahr 2020

vollkommen reduziert auf mich selbst,
keine Prozession, keine Fähnchen, keine Birken,
keine Folklore, sondern nur Anspruch an mich selbst.
An jedem Tag im Jahr findet die Prozession,
die Darstellung dessen, was uns das Allerheiligste ist,
im Allergewöhnlichsten statt.
Gott zeigt sich im Menschen.
Jeder und jede von uns ist seine Monstranz:
unter freiem Himmel, im Bus, am Arbeitsplatz,
beim Sport und zu Hause.
Nach einer indianischen Legende heißt es:
Wenn du aber Gott anschauen willst, so geh
auf die Straße und schau die Menschen an.
Vielleicht ist Gott für uns nicht in jedem Menschen
sichtbar, doch er ist in jedem gegenwärtig
und erinnert uns daran, dass wir Christen IHN
jeden Tag des Jahres demonstrieren sollen:

Das muss unser Anspruch an uns selbst sein,
ein hoher Anspruch, hinter dem wir oft genug
zurückbleiben, aber - Gott hat Geduld mit uns.


Übrigens:

Es sollten friedliche Demonstrationen sein,
mit einem Transparent, das SEINE Anwesenheit transparent macht.
Unser Gott braucht keine Folklore,
sondern gelebte Gegenwart, die anspricht.

 

(Nach verschiedenen Quellen und Eva Maria Petrik)

 Gedanken_zu_Fronleichnam.pdf

 

 

 

 

 

 

­