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Winkelser Kommunionkinder 2019 werden willkommen geheißen – Der 5. Fastensonntag war ein besonderer Tag für die Filialgemeinde St. Bonifatius Winkels.....

5. Sonntag der österlichen Bußzeit, 07.04.2019, 08:45 Uhr, Gottesdienst in Winkels. 

Im Pfarrbrief waren wir schon darauf vorbereitet worden: Am Sonntag stellen sich die Kommunionkinder dieses Jahres der Gemeinde vor.In der Kirche angekommen, sahen wir noch die letzten Proben für die Einbindung der Kinder und ihrer Eltern in das Gottesdienst-Geschehen 

Pfarrvikar Schmitt hatte den Kindern jeweils ihr Gotteslob ausgehändigt. Das konnten sie während der folgenden Messe schon anwenden, und es soll sie künftig begleiten. Gleichzeitig stellte er die 5 in die Mitte, so dass sich die Kinder selbst sichtbar und hörbar mit ihren Vornamen vorstellen konnten.

Natürlich waren die Kinder mit ihren Eltern und Geschwistern gekommen. Eine Mutter und ein Vater lasen die beiden Lesungen des heutigen Sonntags. Die Jungen und Mädchen selbst waren nach der Predigt noch eingebunden, indem Sie die Fürbitten des Tages abwechselnd vorlasen. 

Pfarrvikar Schmitt nahm die dabei in der Mitte stehenden Kinder auch zum Anlass seiner Predigt.Jesus habe immer wieder Menschen, und gerade auch Kinder, in die Mitte an Plätzen seiner damaligen Wirkungsstätten gestellt und seinen Jüngern dazu Lehrreiches mit auf den Weg gegeben.Im heutigen Evangelium nach Johannes 8, Verse 1 – 11 hörten wir nun, dass Jesus vom Ölberg zurückgekehrt, sich wieder im Tempel aufhielt. Schriftgelehrte und Pharisäer nutzten die Gelegenheit, eine Frau heranzuschleppen und sie vor Jesus hinzustoßen - in die Mitte des Platzes, an der er sich aufhielt.

In diesem Fall war mit dem IN DIE MITTE STELLEN aber nichts Gutes verbunden, das der Frau geschehen sollte, sondern die Schriftgelehrten und Pharisäer wollten eigentlich Jesus provozieren, um ihn später anklagen zu können. 

Auch zum Gebet des Vaterunsers waren die Kommunion-Kinder eingeladen, gemeinsam mit den Minis und anderen Kindern im Halbkreis um den Altar mit Pfarrvikar Schmitt zu stehen.

Und „das in die Mitte gehen“ war noch nicht vorbei: Hatte doch Angelika Albert (ebenfalls Mutter eines Kommunionkindes) ein Lied eingeübt, das am Ende des Gottesdienstes von den Mädchen und Jungen mit Gitarrenbegleitung gesungen wurde. Freudiger Applaus der Gemeinde folgte.

 Für den Anfang war das ein reges Mitmachen der Kids. Und so rührte Michael Schmitt die Werbetrommel in eigener Sache, um sie auf die Karwoche hinzuweisen, in der ab Gründonnerstag bis Karsamstag das Glockenläuten durch klappernde Kinder ersetzt wird. Und, last but not least, natürlich erging die Einladung zur Anmeldung als Ministrantin bzw. Ministrant. 

Wir Gläubigen würden uns freuen, die Neuen nach ihrer Erst-Kommunion am 26. Mai 2019 häufig in unserer Mitte sehen zu können, wenn „Jesus mit uns is(s)t“.

07.04.2019, Karola Kleinhenz

 

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