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Informationsnachmittag - Eine Stunde Zeit

Beginnt am 18. März 2025 14:30

„Eine Stunde Zeit füreinander“ - Besuchsdienst der kath. & evang.-luth. Kirchengemeinden Bad Kissingens

sucht

Eine Stunde Zeit Logo freigestellt 1Frauen und Männer mit viel Herz, die

• Bereitschaft zeigen, sich ehrenamtlich zu engagieren
• die Freude haben, am Umgang mit Menschen
• Zeit übrig haben, um sie dem Mitmenschen zu schenken.

Wir bieten Ihnen …

• Begegnung mit jüngeren und älteren Menschen
• Dankbarkeit und leuchtende Augen
• Einführung in Ihre Tätigkeit und Begleitung
• regelmäßigen Erfahrungsaustausch in der Gruppe
• und das Gefühl, etwas Wertvolles zu geben: Zeit

Versicherungsschutz auf den Wegen und während der Tätigkeit.
Zeitaufwand nach Ihren Vorstellungen!
Beschäftigungsstatus: Ehrenamt
Anerkennungswert: hoch

Haben Sie Interesse?

Am 18. März 2025 starten wir
mit einem Informationsnachmittag
für alle Interessierten
um 14.30 Uhr im Kath. Gemeindezentrum,
Hartmannstraße 2, Bad Kissingen.
Informationsnachmittag
„Zeit füreinander“

Die Organisatoren von
„Eine Stunde Zeit füreinander“
haben es sich zur Aufgabe gemacht,
die große Hilfsbereitschaft der Menschen
in und um Bad Kissingens
mit der genauso vorhandenen Hilfebedürftigkeit
der Menschen vor Ort zusammen zu bringen.
Hierzu sind alle Interessierten
aus Bad Kissingen,
den Stadtteilen und dem Umland
herzlich eingeladen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann freuen wir uns auf Ihr Kommen oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

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 Eine Stunde Zeit Flyer

 

ESZ 2025 03 18 Infoveranstaltung

 


Das Sakrament der Krankensalbung

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Glosse

"In diesem großen Haus"

Nachdem in der letzten Zeit kein Messgewand mehr gebrannt hat, ich in keinem Bus für einen Kurzschluss gesorgt habe und auch sonst nichts besonders Spektakuläres passiert ist, schien mir für diese Ausgabe fast der Stoff für eine Glosse auszugehen.

 

Doch neulich hörte ich in meiner Wohnung unten auf der Straße zufällig ein Gespräch zwischen einem Großvater und seiner Enkelin. „Hier wohnt der Pfarrer von Bad Kissingen.“ sagte der Mann und das Kind antwortete darauf: „In diesem großen Haus? GANZ ALLEINE?“

Da ich mich gerade umzog, konnte ich leider nicht direkt darauf antworten:
„Großes Haus, ja. Aber ich wohne hier nicht alleine.“ Über mir wohnen ja die Pfarrvikare Matthias Karwath und Karl Feser, unten ist das Pfarrbüro mit den Büros der Kolleginnen und Kollegen, der Besprechungsraum und manchmal sehr viel los. Ich bin ja oft unterwegs und manchmal denke ich mir, ich bräuchte kein Haus, ein Wohnmobil wäre besser (wenn ich mich darin wohlfühlen würde).

Mich hat aber berührt, dass sich dieses Kind
„um den Pfarrer von Bad Kissingen“ Gedanken machte,
dass er sich nicht in einem so großen Haus verloren fühlt.

PB 2025 05 Pfr. Greier Gosse Fronleichnam Apropos sich Gedanken um den Pfarrer machen.

Wenn es manchmal nur bei den Gedanken bleiben würde.
Bei der Fronleichnamsprozession kam (nicht nur ich) sehr ins Schwitzen. Wobei ich oft sage: "Wenn ich mal nicht mehr schwitze, dann müsst ihr euch echt Gedanken machen".

Einer der Kerzenträger meinte es gut und wischte mich immer wieder mit einem Taschentuch ab. Das war natürlich lieb gemeint, machte mich aber eher wahnsinnig. Ich kam mir vor wie ein kleines Kind. Ich unterband das, in dem ich ihm sagte: "Noch einmal und ich sage ab sofort immer `Veronika´ zu ihm!“
Beim ersten Stationsaltar angekommen, gab ich mit meiner Hand ein Zeichen, dass ich das Mikrofon haben wollte und stattdessen wurde mir eine Wasserflasche gebracht und ich zum Trinken aufgefordert.
Es dauerte etwas bis klar wurde, was ich wirklich brauchte: einfach nur das Mikrofon.

Im Nachhinein trotzdem ein herzliches Dankeschön für die Fürsorge.

 Und neulich entdeckte ich einen ganz besonderen Untermieter an dem anderen großen Haus.
Am Seitenportal der Herz Jesu Kirche haben Vögel ein Nest gebaut, das vom Engel gehalten und getragen wird.
Wie heißt es im Psalm 84: „Auch der Sperling findet ein Haus und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen - deine Altäre, Herr der Heerscharen, mein Gott und mein König!“

PB 2025 05 Vogelnest Glosse

Die Mutter brütet und bald ist da das Leben in dem kleinen Nest.
In meiner Wohnung hätten sie mehr Platz.
Die Vögel wären mir lieber als die Flugameisen, Ameisen, Spinnen, Falter,
die sich anscheinend auch bei mir wohlfühlen

Gerd Greiier,
Pfarrer

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Fasching 02 05 Ascherl