header

Einladung zum kontemplativen Gebet in Bad Kissingen

Von 13. Juli 2025 19:00 bis 20:30
Kategorien: Kontemplation

2021 06 02 Labyrinth

 

Einladung zum kontemplativen Gebet
in Bad Kissingen –

am Sonntag, den 13. Juli 2025
von 19:00 bis 20.30 Uhr

 

Am Sonntag Abend wird in der Apsis (dem Altarraum) der Herz-Jesu-Kirche in Bad Kissingen die Möglichkeit zum Beten in christlicher Kontemplation angeboten.

Wer eine eigene Sitzmöglichkeit mitbringen möchte, kann dies gerne tun. Es ist aber nicht notwendig, weil genügend Gebetshocker, Meditationsstühle bzw. Meditationskissen und Decken vorhanden sind.

Beginn ist jeweils um 19 Uhr:

Dabei wird eine kurze Hinführung gegeben, die das innere Beten unterstützt.

Die erste Meditationseinheit dauert von ca. 19.10 Uhr bis 19.35 Uhr.

Danach besteht die Möglichkeit zu einer Geh-Meditation. Dabei bleiben wir in der inneren Sammlung und gehen aus unserer Mitte durch den Innenraum der Kirche.

Die zweite Meditationseinheit dauert von ca. 19.40 Uhr bis 20.05 Uhr.

Den Abschluss dieser gemeinsamen Zeit bildet ein Segensgebet und ein kurzes Abschluss-Ritual.

Alle sind ganz herzlich eingeladen, beide Meditationseinheiten mitzumachen.
Wer für sich spürt, dass eine Einheit ausreichend ist, kann die Meditationszeit vor oder nach der Geh-Meditation ohne Weiteres beenden. 

(Bitte die Kirche über den Seiteneingang der Sakristei mit einer Gesichtsschutzmaske betreten und in der Kirche den Sicherheitsabstand beachten.
Günstig ist es, schon einige Minuten vor 19 Uhr da zu sein, da die Hinführung um 19 Uhr beginnt.)

 

Bild YouTube 

 

Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit

Pfr. Matthias Karwath

 Nähere Informationen: vgl. www.innenansichten.bistum-wuerzburg.de

 

 


Das Sakrament der Krankensalbung

Das Sakrament der Krankensalbung gehört zu den sieben Sakramenten der Kirche und ist ein Zeichen der Stärkung für Kranke. Stärkung, Zuspruch und Ermutigung für Kranke ist der Sinn in diesem Sakrament ...

Diakonweihe von Priesterkandidat Benedict Dürrlauf

Drei Männer werden Diakone Würzburg (POW) Den Priesteramtskandidaten Benedict Dürrlauf (32) aus Ochsenfurt sowie die Diakonatsbewerber Tobias Henrich (35) aus Lohr am Main  und Markus ...

Kinoabend für die Ehrenamtlichen

Voller Vorfreude und gespannt auf das, was da kommen sollte: so trafen an die 70 Ehrenamtliche zum Filmabend in der Kulturscheune in Eltingshausen ein. Gut gelaunt rätselten die Gäste bereits beim ...

Glosse

"In diesem großen Haus"

Nachdem in der letzten Zeit kein Messgewand mehr gebrannt hat, ich in keinem Bus für einen Kurzschluss gesorgt habe und auch sonst nichts besonders Spektakuläres passiert ist, schien mir für diese Ausgabe fast der Stoff für eine Glosse auszugehen.

 

Doch neulich hörte ich in meiner Wohnung unten auf der Straße zufällig ein Gespräch zwischen einem Großvater und seiner Enkelin. „Hier wohnt der Pfarrer von Bad Kissingen.“ sagte der Mann und das Kind antwortete darauf: „In diesem großen Haus? GANZ ALLEINE?“

Da ich mich gerade umzog, konnte ich leider nicht direkt darauf antworten:
„Großes Haus, ja. Aber ich wohne hier nicht alleine.“ Über mir wohnen ja die Pfarrvikare Matthias Karwath und Karl Feser, unten ist das Pfarrbüro mit den Büros der Kolleginnen und Kollegen, der Besprechungsraum und manchmal sehr viel los. Ich bin ja oft unterwegs und manchmal denke ich mir, ich bräuchte kein Haus, ein Wohnmobil wäre besser (wenn ich mich darin wohlfühlen würde).

Mich hat aber berührt, dass sich dieses Kind
„um den Pfarrer von Bad Kissingen“ Gedanken machte,
dass er sich nicht in einem so großen Haus verloren fühlt.

PB 2025 05 Pfr. Greier Gosse Fronleichnam Apropos sich Gedanken um den Pfarrer machen.

Wenn es manchmal nur bei den Gedanken bleiben würde.
Bei der Fronleichnamsprozession kam (nicht nur ich) sehr ins Schwitzen. Wobei ich oft sage: "Wenn ich mal nicht mehr schwitze, dann müsst ihr euch echt Gedanken machen".

Einer der Kerzenträger meinte es gut und wischte mich immer wieder mit einem Taschentuch ab. Das war natürlich lieb gemeint, machte mich aber eher wahnsinnig. Ich kam mir vor wie ein kleines Kind. Ich unterband das, in dem ich ihm sagte: "Noch einmal und ich sage ab sofort immer `Veronika´ zu ihm!“
Beim ersten Stationsaltar angekommen, gab ich mit meiner Hand ein Zeichen, dass ich das Mikrofon haben wollte und stattdessen wurde mir eine Wasserflasche gebracht und ich zum Trinken aufgefordert.
Es dauerte etwas bis klar wurde, was ich wirklich brauchte: einfach nur das Mikrofon.

Im Nachhinein trotzdem ein herzliches Dankeschön für die Fürsorge.

 Und neulich entdeckte ich einen ganz besonderen Untermieter an dem anderen großen Haus.
Am Seitenportal der Herz Jesu Kirche haben Vögel ein Nest gebaut, das vom Engel gehalten und getragen wird.
Wie heißt es im Psalm 84: „Auch der Sperling findet ein Haus und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen - deine Altäre, Herr der Heerscharen, mein Gott und mein König!“

PB 2025 05 Vogelnest Glosse

Die Mutter brütet und bald ist da das Leben in dem kleinen Nest.
In meiner Wohnung hätten sie mehr Platz.
Die Vögel wären mir lieber als die Flugameisen, Ameisen, Spinnen, Falter,
die sich anscheinend auch bei mir wohlfühlen

Gerd Greiier,
Pfarrer

­

Fasching 02 05 Ascherl