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Zwischenräume - Exerzitien im Alltag

Beginnt am 23. Februar 2021
Ort: Daheim

 

Herzliche Einladung zu Exerzitien im Alltag
in der Fastenzeit
im Zeitraum vom 23. Februar bis zum 30. März 2021

2021 02 03 Exerzitien

 

Zwischenräume - was verbirgt sich hinter diesem Titel?

 Im normalen Alltag bleibt oft nicht die Zeit, um ein intensives, religiöses Leben zu führen.
Von den 24 Stunden des Tages können wir oft nur Nischen nutzen, Übergänge, eben Zwischenräume, um unseren Pflichten und Problemen für Augenblicke zu entkommen.
Diese Nischen haben wir und die wollen wir nutzen.

 

Zu folgenden Themenbereichen laden wir ein:

 

Zeichen für online Einführungsabend

Zeichen für online1. Woche: Zwischen allen Stühlen

Zeichen für online2. Woche: Zwischen mir und mir

Zeichen für online3. Woche: Zwischen Gott und mir

Zeichen für online4. Woche: Zwischen mir und dem Fremden

 

Diese Exerzitien im Alltag werden begleitet von:

Christine Seufert, Gerd Greier, Matthias Karwath

 

Einführungsabend am Dienstag, den 23. Februar um 19 Uhr

Danach ist es möglich, sich endgültig für die Teilnahme an den Exerzitien zu entscheiden.

 

Zeitlicher Rahmen:

von 23. Februar bis 30. März 2021 mit

 

4 wöchentlichen Treffen

(Gruppenaustausch und Impulse für die kommende Woche)
an den Dienstagen, jeweils um 19 Uhr:

23. Februar / Einführungsabend
2. März
9. März
16. März
23. März

 

Treffen in Video-Konferenzen per ZOOM.

Benötigt werden dazu ein PC oder Laptop mit Webcam-Kamera und Mikrofon.
Wer mit einem Handy oder einem Tablet teilnehmen möchte, braucht eine ZOOM-App.

Der Link für das ZOOM-Meeting wird jeweils zugeschickt.

 

Anmeldung erbeten bis Aschermittwoch, 17.2.2021

per Mail an das

Pfarrbüro Bad Kissingen oder einer der drei Begleitpersonen:

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Glosse

Erst dachte ich, ich finde kein Thema, worüber ich meine Glosse schreiben könnte,
und jetzt hätte ich ganz Viele.

Z.Bsp. von der Fusswaschung am Gründonnerstagabend beim Gottesdienst in der Herz Jesu Kirche, als mittendrinnen unser Mesner mit Wischmop kam, um das Wasser aufzuwischen, das aus Versehen auf dem Boden ausgeschüttet wurde. Er hat uns ein Beispiel echten Dienens gegeben, aus Sorge, dass keiner ausrutscht.

Oder von dem brennenden Messgewand bei dem Erstkommuniongottesdienst in Hausen, als ich zum Evangelium nicht nur innerlich, sondern äußerlich „Feuer und Flamme“ wurde und er Geistesgegenwart von unserem Priesterkandidaten Benedict gerettet wurde und meine davonfliegende Brille auch noch wie durch ein Wunder heil bleib. Das hat schon wie ein „Lauffeuer“ herumgesprochen.
Mit Gemeindereferentin Barbara Voll waren wir später noch im selben Gottesdienst als Krisenteam herausgefordert und haben uns bewährt.

 

Ganz brandaktuell und frisch ist aber noch das Erlebnis, das ich noch etwas Genauer umschreiben will:

Es geschah bei der ersten Trauung zu Beginn meines Hochzeitsmarathons 2025.

Bei Taufen und Trauungen biete ich immer eine besondere Möglichkeit der Fürbitten an, ganz bewusst andere mit einzubinden.
Die Eltern bzw. das Brautpaar dürfen sich Themen überlegen, für wen und was gebetet werden soll und suchen sich aus dem Familien- und Freundeskreis Personen aus, die dann die Fürbitte selbst schreiben und vorbeten.

2025 06 Fürbitten

Bei der Trauung kamen einige zu den Fürbitten nach vorne und zu einer Bitte gleich eine ganze Familie: Eine Mutter mit drei Kindern: Tochter, Sohn und der „Große Bruder“, der auch ministriert hat. (Der Vater war Trauzeuge und hatte schon eine eigene Bitte).

Die Mutter fing an mit: „Gott, wir beten für die Kinder, die wir dem Brautpaar wünschen…“
Und dann ging die Tochter ans Mikrophon: „Hoffentlich werden es Mädchen!“
Dann kam der jüngere Sohn: „Hoffentlich werden es Jungs!“
Und dann kam als drittes der ältere Bruder: „Kann auch beides sein!“ - nun, er hat ja selber „Beides“ als Geschwister.
Die Mutter schloss noch weitere berührende Bitten für die Kinder dieser Bitte an.

Nicht nur ich musste von Herzen lachen.
Einfach genial, herrlich, schön.

Ich bin mal gespannt, auf wen Gott bei dieser Bitte als erste hört und welchen Wunsch er erhört.

Gerd Greier
Pfarrer

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 Lectio divina 05 06



GD 2025 07 20 Pilger der Hoffnung Haard