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Einladung zum kontemplativen Gebet in Bad Kissingen

Von 25. Juli 2021 19:00 bis 25. Juli 2021 20:30
Kategorien: Kontemplation

 

2021 06 02 Labyrinth

Einladung zum kontemplativen Gebet
in Bad Kissingen –

jeweils Sonntag
von 19:00 bis 20.30 Uhr

 

Aufgrund der erfreulichen Entwicklung der Pandemie-Zahlen in unserem Landkreis kann das kontemplative Gebet ab Juni 2021 wieder in Präsenz-Form in der Kirche von Herz Jesu in Bad Kissingen stattfinden. 

Beginn ist um 19:00 Uhr mit einer kurzen Hinführung.
19.15 Uhr bis 19.40 Uhr findet die erste Meditationseinheit statt.
Danach besteht die Möglichkeit zu einem Austausch über die gemachten Erfahrungen,
bevor sich von 20.00 bis 20.25 Uhr die zweite Meditations-einheit anschließt.

 

Termine im Juli 2021:

  • 11.07.

  • 25.07.

  • 01.08.

(Bitte über den Seiteneingang der Sakristei mit einer Gesichtsschutzmaske die Kirche betreten.)


Günstig ist, schon einige Minuten vor 19 Uhr da sein, da die Einführung um 19 Uhr beginnt.
Es sind alle eingeladen, aber nicht dazu verpflichtet, beide Einheiten mit zu meditieren.

 

Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit

Pfr. Matthias Karwath

 Nähere Informationen: vgl. www.innenansichten.bistum-wuerzburg.de

 


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Glosse

Erst dachte ich, ich finde kein Thema, worüber ich meine Glosse schreiben könnte,
und jetzt hätte ich ganz Viele.

Z.Bsp. von der Fusswaschung am Gründonnerstagabend beim Gottesdienst in der Herz Jesu Kirche, als mittendrinnen unser Mesner mit Wischmop kam, um das Wasser aufzuwischen, das aus Versehen auf dem Boden ausgeschüttet wurde. Er hat uns ein Beispiel echten Dienens gegeben, aus Sorge, dass keiner ausrutscht.

Oder von dem brennenden Messgewand bei dem Erstkommuniongottesdienst in Hausen, als ich zum Evangelium nicht nur innerlich, sondern äußerlich „Feuer und Flamme“ wurde und er Geistesgegenwart von unserem Priesterkandidaten Benedict gerettet wurde und meine davonfliegende Brille auch noch wie durch ein Wunder heil bleib. Das hat schon wie ein „Lauffeuer“ herumgesprochen.
Mit Gemeindereferentin Barbara Voll waren wir später noch im selben Gottesdienst als Krisenteam herausgefordert und haben uns bewährt.

 

Ganz brandaktuell und frisch ist aber noch das Erlebnis, das ich noch etwas Genauer umschreiben will:

Es geschah bei der ersten Trauung zu Beginn meines Hochzeitsmarathons 2025.

Bei Taufen und Trauungen biete ich immer eine besondere Möglichkeit der Fürbitten an, ganz bewusst andere mit einzubinden.
Die Eltern bzw. das Brautpaar dürfen sich Themen überlegen, für wen und was gebetet werden soll und suchen sich aus dem Familien- und Freundeskreis Personen aus, die dann die Fürbitte selbst schreiben und vorbeten.

2025 06 Fürbitten

Bei der Trauung kamen einige zu den Fürbitten nach vorne und zu einer Bitte gleich eine ganze Familie: Eine Mutter mit drei Kindern: Tochter, Sohn und der „Große Bruder“, der auch ministriert hat. (Der Vater war Trauzeuge und hatte schon eine eigene Bitte).

Die Mutter fing an mit: „Gott, wir beten für die Kinder, die wir dem Brautpaar wünschen…“
Und dann ging die Tochter ans Mikrophon: „Hoffentlich werden es Mädchen!“
Dann kam der jüngere Sohn: „Hoffentlich werden es Jungs!“
Und dann kam als drittes der ältere Bruder: „Kann auch beides sein!“ - nun, er hat ja selber „Beides“ als Geschwister.
Die Mutter schloss noch weitere berührende Bitten für die Kinder dieser Bitte an.

Nicht nur ich musste von Herzen lachen.
Einfach genial, herrlich, schön.

Ich bin mal gespannt, auf wen Gott bei dieser Bitte als erste hört und welchen Wunsch er erhört.

Gerd Greier
Pfarrer

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Flohmarkt 02 17