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Pilgern in der Rhön mit Pfarrvikar Matthias Karwath

Beginnt am 08. Mai 2022 13:30
Ort: Rhön

Vom Roten Moor über den Schwedenwall zum Himmeldunk


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Für die Wanderung am Sonntag, 8. Mai 2022, gibt es zwei Einstiegsmöglichkeiten.

Wandern mit Matthias Karwath Weg durch die Weidenroeslein

 

Entweder läuft man

 ab 13:30 Uhr vom Parkplatz Moordorf (Rotes Moor) mit.

 Der Hin- und Rückweg über den Schwedenwall und Himmeldunk beträgt dann ca. 11 km.

Oder man

steigt ab 15:00 Uhr vom Parkplatz am Schwedenwall ein.

 Der Hin- und Rückweg zum Himmeldunk macht dann etwa 4,5 km aus.

 Den Gottesdienst feiern wir auf dem Himmeldunk, wo man bei schönem Wetter normalerweise gut den Sendemast des Kreuzberges erkennen kann.

 Den Rückweg peilen wir über die Hohe Höll an. Wem dieser Abstieg zu steil ist, kann auch auf demselben Weg zum Schwedenwall zurücklaufen, auf dem wir aufsteigen.

An diesem Sonntag ist Muttertag und gerade vielleicht deshalb ist dieser Gottesdienst ein besonderes Ereignis als Dank an alle Mütter.

Unterwegs und beim Gottesdienst werden wieder verschiedene Impulse gegeben.

 

Pfarrvikar Matthias Karwath


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Glosse

Erst dachte ich, ich finde kein Thema, worüber ich meine Glosse schreiben könnte,
und jetzt hätte ich ganz Viele.

Z.Bsp. von der Fusswaschung am Gründonnerstagabend beim Gottesdienst in der Herz Jesu Kirche, als mittendrinnen unser Mesner mit Wischmop kam, um das Wasser aufzuwischen, das aus Versehen auf dem Boden ausgeschüttet wurde. Er hat uns ein Beispiel echten Dienens gegeben, aus Sorge, dass keiner ausrutscht.

Oder von dem brennenden Messgewand bei dem Erstkommuniongottesdienst in Hausen, als ich zum Evangelium nicht nur innerlich, sondern äußerlich „Feuer und Flamme“ wurde und er Geistesgegenwart von unserem Priesterkandidaten Benedict gerettet wurde und meine davonfliegende Brille auch noch wie durch ein Wunder heil bleib. Das hat schon wie ein „Lauffeuer“ herumgesprochen.
Mit Gemeindereferentin Barbara Voll waren wir später noch im selben Gottesdienst als Krisenteam herausgefordert und haben uns bewährt.

 

Ganz brandaktuell und frisch ist aber noch das Erlebnis, das ich noch etwas Genauer umschreiben will:

Es geschah bei der ersten Trauung zu Beginn meines Hochzeitsmarathons 2025.

Bei Taufen und Trauungen biete ich immer eine besondere Möglichkeit der Fürbitten an, ganz bewusst andere mit einzubinden.
Die Eltern bzw. das Brautpaar dürfen sich Themen überlegen, für wen und was gebetet werden soll und suchen sich aus dem Familien- und Freundeskreis Personen aus, die dann die Fürbitte selbst schreiben und vorbeten.

2025 06 Fürbitten

Bei der Trauung kamen einige zu den Fürbitten nach vorne und zu einer Bitte gleich eine ganze Familie: Eine Mutter mit drei Kindern: Tochter, Sohn und der „Große Bruder“, der auch ministriert hat. (Der Vater war Trauzeuge und hatte schon eine eigene Bitte).

Die Mutter fing an mit: „Gott, wir beten für die Kinder, die wir dem Brautpaar wünschen…“
Und dann ging die Tochter ans Mikrophon: „Hoffentlich werden es Mädchen!“
Dann kam der jüngere Sohn: „Hoffentlich werden es Jungs!“
Und dann kam als drittes der ältere Bruder: „Kann auch beides sein!“ - nun, er hat ja selber „Beides“ als Geschwister.
Die Mutter schloss noch weitere berührende Bitten für die Kinder dieser Bitte an.

Nicht nur ich musste von Herzen lachen.
Einfach genial, herrlich, schön.

Ich bin mal gespannt, auf wen Gott bei dieser Bitte als erste hört und welchen Wunsch er erhört.

Gerd Greier
Pfarrer

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Flohmarkt 02 17