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Wellenbrecher - Festival für Minis

Von 17. Juni 2022 bis 19. Juni 2022
Kategorien: Ministranten

2022 04 09 2022 06 12 Minis Wellenreiter S. 48

 

⇒Ablauf / Programm

 

Wichtige Information zur Anmeldung:

Gruppen und Gäste die übernachten möchten, können sich noch bis Mittwoch, 18.05.2022 anmelden.
Gruppen und Gästen, die nur am Samstag teilnehmen wollen, ist die Anmeldung noch bis Freitag, 10. Juni möglich oder bis die Maximalkapazitäten erreicht sind.

Wir bieten dir und deiner Mini-Gruppe vom 17. bis 19. Juni 2022 auf dem Gelände der Abtei Münsterschwarzach ein großes Festival für rund 2000 Teilnehmende mit jeder Menge Programm.
Wir freuen uns, wenn du bei einem der zahlreichen Workshops teilnimmst, zur Livemusik abgehst, auf unseren Zeltplätzen oder in den Turnhallen übernachtest und dich mit anderen Minis aus anderen Gemeinden austauschst!

Der Name Wellenbrecher ist bei einem Blick auf das Tagesevangelium am ursprünglichen Festivalwochenende im Jahr 2021 entstanden. Darin heißt es:

24 Und siehe, es erhob sich ein großer Sturm auf dem See, sodass das Schiff von den Wellen bedeckt wurde; er aber schlief.
25 Und seine Jünger traten zu ihm, weckten ihn auf und sprachen: Herr, rette uns! Wir kommen um!
26 Da sprach er zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf und befahl den Winden und dem See; und es entstand eine große Stille.


Ähnlich wie ein Wellenbrecher bremst Jesus den Sturm in dieser Bibelstelle aus und zeigt, dass wir ihm vertrauen können. Ein Wellenbrecher kann aber auch ein Symbol der Gemeinschaft sein, die durch starken Zusammenhalt unverwüstlich ist. Außerdem erinnert er an das Meer im Sommer mit Sonnenschein und guter Laune, wovon wir hoffentlich sehr viel auf unserem Festival haben werden!

Hier findest du die Anmeldeformulare                                               Hier gehts zu den FAQ

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Glosse

Erst dachte ich, ich finde kein Thema, worüber ich meine Glosse schreiben könnte,
und jetzt hätte ich ganz Viele.

Z.Bsp. von der Fusswaschung am Gründonnerstagabend beim Gottesdienst in der Herz Jesu Kirche, als mittendrinnen unser Mesner mit Wischmop kam, um das Wasser aufzuwischen, das aus Versehen auf dem Boden ausgeschüttet wurde. Er hat uns ein Beispiel echten Dienens gegeben, aus Sorge, dass keiner ausrutscht.

Oder von dem brennenden Messgewand bei dem Erstkommuniongottesdienst in Hausen, als ich zum Evangelium nicht nur innerlich, sondern äußerlich „Feuer und Flamme“ wurde und er Geistesgegenwart von unserem Priesterkandidaten Benedict gerettet wurde und meine davonfliegende Brille auch noch wie durch ein Wunder heil bleib. Das hat schon wie ein „Lauffeuer“ herumgesprochen.
Mit Gemeindereferentin Barbara Voll waren wir später noch im selben Gottesdienst als Krisenteam herausgefordert und haben uns bewährt.

 

Ganz brandaktuell und frisch ist aber noch das Erlebnis, das ich noch etwas Genauer umschreiben will:

Es geschah bei der ersten Trauung zu Beginn meines Hochzeitsmarathons 2025.

Bei Taufen und Trauungen biete ich immer eine besondere Möglichkeit der Fürbitten an, ganz bewusst andere mit einzubinden.
Die Eltern bzw. das Brautpaar dürfen sich Themen überlegen, für wen und was gebetet werden soll und suchen sich aus dem Familien- und Freundeskreis Personen aus, die dann die Fürbitte selbst schreiben und vorbeten.

2025 06 Fürbitten

Bei der Trauung kamen einige zu den Fürbitten nach vorne und zu einer Bitte gleich eine ganze Familie: Eine Mutter mit drei Kindern: Tochter, Sohn und der „Große Bruder“, der auch ministriert hat. (Der Vater war Trauzeuge und hatte schon eine eigene Bitte).

Die Mutter fing an mit: „Gott, wir beten für die Kinder, die wir dem Brautpaar wünschen…“
Und dann ging die Tochter ans Mikrophon: „Hoffentlich werden es Mädchen!“
Dann kam der jüngere Sohn: „Hoffentlich werden es Jungs!“
Und dann kam als drittes der ältere Bruder: „Kann auch beides sein!“ - nun, er hat ja selber „Beides“ als Geschwister.
Die Mutter schloss noch weitere berührende Bitten für die Kinder dieser Bitte an.

Nicht nur ich musste von Herzen lachen.
Einfach genial, herrlich, schön.

Ich bin mal gespannt, auf wen Gott bei dieser Bitte als erste hört und welchen Wunsch er erhört.

Gerd Greier
Pfarrer

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GD 2025 06 19 Fronleichnam