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"Musik für Geist und Seele"

Von 30. August 2021 19:30 bis 30. August 2021 20:30
Kategorien: Allgemein, Kirchenmusik

 

33. Bad Kissinger Orgelzyklus - VI. Orgelabend - Musik für Geist und Seele 

 

Orgelkonzert mit Stefan Kagl

 2021 08 Stefan Kagl copyright J.Skodell

„Musik für Geist und Seele“ lautet der Titel des sechsten Orgelkonzertsinnerhalb des 33. Bad Kissinger Orgelzyklus 
am Montag, 30. August
um 19:30 Uhr
in der Herz-Jesu Stadtpfarrkirche Bad Kissingen
mit Münsterkantor Stefan Kagl aus Herford.

Nach umfangreichen Studien an der Münchner Musikhochschule und an der Schola Cantorum in Paris war Kagl von 1991 bis 1996 Kantor an der Erlöserkirche Bad Kissingen, anschließend an der Stadtkirche in Rudolstadt. Seit 2002 ist er Münsterkantor in Herford und künstlerischer Leiter des Herforder Orgelsommers, seit 2005 zudem Orgeldozent an der dortigen Kirchenmusikschule.

Bei seinem Konzert in Bad Kissingen spielt er ein stimmungsvolles Programm mit Werken von
César Franck (Pièce héroique),
Ralph Vaughan Williams (Greensleeves),
Jean Langlais (Friedenslied),
Percy A. Grainger (Clog Dance),
Louis J. A. Lefébure-Wély (Fantasie über Wilhelm Tell)
und eine eigene Komposition mit dem Titel „Baskische Suite“.

Karten gibt es an der Abendkasse ab ca. 19:00 Uhr
 

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Glosse

"In diesem großen Haus"

Nachdem in der letzten Zeit kein Messgewand mehr gebrannt hat, ich in keinem Bus für einen Kurzschluss gesorgt habe und auch sonst nichts besonders Spektakuläres passiert ist, schien mir für diese Ausgabe fast der Stoff für eine Glosse auszugehen.

 

Doch neulich hörte ich in meiner Wohnung unten auf der Straße zufällig ein Gespräch zwischen einem Großvater und seiner Enkelin. „Hier wohnt der Pfarrer von Bad Kissingen.“ sagte der Mann und das Kind antwortete darauf: „In diesem großen Haus? GANZ ALLEINE?“

Da ich mich gerade umzog, konnte ich leider nicht direkt darauf antworten:
„Großes Haus, ja. Aber ich wohne hier nicht alleine.“ Über mir wohnen ja die Pfarrvikare Matthias Karwath und Karl Feser, unten ist das Pfarrbüro mit den Büros der Kolleginnen und Kollegen, der Besprechungsraum und manchmal sehr viel los. Ich bin ja oft unterwegs und manchmal denke ich mir, ich bräuchte kein Haus, ein Wohnmobil wäre besser (wenn ich mich darin wohlfühlen würde).

Mich hat aber berührt, dass sich dieses Kind
„um den Pfarrer von Bad Kissingen“ Gedanken machte,
dass er sich nicht in einem so großen Haus verloren fühlt.

PB 2025 05 Pfr. Greier Gosse Fronleichnam Apropos sich Gedanken um den Pfarrer machen.

Wenn es manchmal nur bei den Gedanken bleiben würde.
Bei der Fronleichnamsprozession kam (nicht nur ich) sehr ins Schwitzen. Wobei ich oft sage: "Wenn ich mal nicht mehr schwitze, dann müsst ihr euch echt Gedanken machen".

Einer der Kerzenträger meinte es gut und wischte mich immer wieder mit einem Taschentuch ab. Das war natürlich lieb gemeint, machte mich aber eher wahnsinnig. Ich kam mir vor wie ein kleines Kind. Ich unterband das, in dem ich ihm sagte: "Noch einmal und ich sage ab sofort immer `Veronika´ zu ihm!“
Beim ersten Stationsaltar angekommen, gab ich mit meiner Hand ein Zeichen, dass ich das Mikrofon haben wollte und stattdessen wurde mir eine Wasserflasche gebracht und ich zum Trinken aufgefordert.
Es dauerte etwas bis klar wurde, was ich wirklich brauchte: einfach nur das Mikrofon.

Im Nachhinein trotzdem ein herzliches Dankeschön für die Fürsorge.

 Und neulich entdeckte ich einen ganz besonderen Untermieter an dem anderen großen Haus.
Am Seitenportal der Herz Jesu Kirche haben Vögel ein Nest gebaut, das vom Engel gehalten und getragen wird.
Wie heißt es im Psalm 84: „Auch der Sperling findet ein Haus und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen - deine Altäre, Herr der Heerscharen, mein Gott und mein König!“

PB 2025 05 Vogelnest Glosse

Die Mutter brütet und bald ist da das Leben in dem kleinen Nest.
In meiner Wohnung hätten sie mehr Platz.
Die Vögel wären mir lieber als die Flugameisen, Ameisen, Spinnen, Falter,
die sich anscheinend auch bei mir wohlfühlen

Gerd Greiier,
Pfarrer

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