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Herzliche Einladung zu einem Gesprächs- und Begegnungsabend

Wie geht es weiter in unseren christlichen Gemeinden?

am Dienstag, 2. Juli 2019 um 20.00 Uhr im Pfarrheim in Oerlenbach

Seit Mai 2017 sind wir mittlerweile im Pastoralen Raum Bad Kissingen miteinander unterwegs, um neue Schritte in die Zukunft unserer christlichen Gemeinden zu gehen. Unser Ziel war es, aus der Not heraus eine Vision zu entwickeln, wie gemeinsame Arbeit funktionieren kann. Von einigen Entscheidungen, die wir hauptamtlichen Seelsorger/innen miteinander getroffen haben, sind Sie schon betroffen.   Wir möchten Sie mitnehmen auf diesem Weg und mit Ihnen ins Gespräch kommen, Ideen entwickeln für die nächsten Schritte und so gemeinsam in die Zukunft gehen.   Herzliche Einladung zu einem lebendigen Austausch! Ihre Seelsorger und Seelsorgerinnen aus den Pfarreiengemeinschaften Quelle des Lebens Bad Kissingen, Saalethal, Elisabeth, Immanuel und der Einzelpfarrei Nüdlingen


Diakonweihe von Priesterkandidat Benedict Dürrlauf

Drei Männer werden Diakone Würzburg (POW) Den Priesteramtskandidaten Benedict Dürrlauf (32) aus Ochsenfurt sowie die Diakonatsbewerber Tobias Henrich (35) aus Lohr am Main  und Markus ...

„Wanderausstellung zum Heiligen Jahr „Pilger der Hoffnung“

„Wanderausstellung zum Heiligen Jahr „Pilger der Hoffnung“ zu Gast in der Herz Jesu Kirche vom Samstag, 26. Juli bis Donnerstag, 7. August 2025: Litfaßsäulen aus großen Papierhülsen, von innen ...

Per Rad nach Vierzehn-Heiligen, Winkelser die 22.

„Seid Pilger der Hoffnung“   Tradition lebt, aber wandelt sich. Dank der guten Vorbereitung von Silvia und Werner Heinze konnte auch die diesjährige Wallfahrt organisatorisch und technisch auf ...

Glosse

Erst dachte ich, ich finde kein Thema, worüber ich meine Glosse schreiben könnte,
und jetzt hätte ich ganz Viele.

Z.Bsp. von der Fusswaschung am Gründonnerstagabend beim Gottesdienst in der Herz Jesu Kirche, als mittendrinnen unser Mesner mit Wischmop kam, um das Wasser aufzuwischen, das aus Versehen auf dem Boden ausgeschüttet wurde. Er hat uns ein Beispiel echten Dienens gegeben, aus Sorge, dass keiner ausrutscht.

Oder von dem brennenden Messgewand bei dem Erstkommuniongottesdienst in Hausen, als ich zum Evangelium nicht nur innerlich, sondern äußerlich „Feuer und Flamme“ wurde und er Geistesgegenwart von unserem Priesterkandidaten Benedict gerettet wurde und meine davonfliegende Brille auch noch wie durch ein Wunder heil bleib. Das hat schon wie ein „Lauffeuer“ herumgesprochen.
Mit Gemeindereferentin Barbara Voll waren wir später noch im selben Gottesdienst als Krisenteam herausgefordert und haben uns bewährt.

 

Ganz brandaktuell und frisch ist aber noch das Erlebnis, das ich noch etwas Genauer umschreiben will:

Es geschah bei der ersten Trauung zu Beginn meines Hochzeitsmarathons 2025.

Bei Taufen und Trauungen biete ich immer eine besondere Möglichkeit der Fürbitten an, ganz bewusst andere mit einzubinden.
Die Eltern bzw. das Brautpaar dürfen sich Themen überlegen, für wen und was gebetet werden soll und suchen sich aus dem Familien- und Freundeskreis Personen aus, die dann die Fürbitte selbst schreiben und vorbeten.

2025 06 Fürbitten

Bei der Trauung kamen einige zu den Fürbitten nach vorne und zu einer Bitte gleich eine ganze Familie: Eine Mutter mit drei Kindern: Tochter, Sohn und der „Große Bruder“, der auch ministriert hat. (Der Vater war Trauzeuge und hatte schon eine eigene Bitte).

Die Mutter fing an mit: „Gott, wir beten für die Kinder, die wir dem Brautpaar wünschen…“
Und dann ging die Tochter ans Mikrophon: „Hoffentlich werden es Mädchen!“
Dann kam der jüngere Sohn: „Hoffentlich werden es Jungs!“
Und dann kam als drittes der ältere Bruder: „Kann auch beides sein!“ - nun, er hat ja selber „Beides“ als Geschwister.
Die Mutter schloss noch weitere berührende Bitten für die Kinder dieser Bitte an.

Nicht nur ich musste von Herzen lachen.
Einfach genial, herrlich, schön.

Ich bin mal gespannt, auf wen Gott bei dieser Bitte als erste hört und welchen Wunsch er erhört.

Gerd Greier
Pfarrer

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2025 08 14 Würzbüschel