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Nie wieder ist jetzt - Bad Kissingen

Beginnt am 04. Februar 2024 14:30

Nie wieder ist jetzt - Bad Kissingen

Veranstaltung 02 04 nie wieder ist jetzt

Angesichts der alarmierenden Enthüllungen, dass rechtsextreme Netzwerke unter dem Deckmantel einer „Remigration“ Millionen von Menschen aus unserm Land vertreiben wollen, rufen wir Bad Kissingen dazu auf, ein klares Zeichen gegen solche Bestrebungen und für Toleranz, Vielfalt und Solidarität zu setzen.

In verschiedenen Regionen haben sich in den vergangenen Wochen Menschen zusammengeschlossen, um gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Ausgrenzung aufzustehen und für unsere freiheitliche Verfassung einzustehen.

Als Teil dieser Bewegung wollen auch wir in Bad Kissingen ein starkes Signal senden. Als Kurstadt und Welterbestadt hieß Bad Kissingen schon immer ein internationales Publikum von Menschen unterschiedlichster Herkunft willkommen. Unsere Stadt steht für Toleranz und Weltoffenheit, und wir dürfen nicht zulassen, dass extremistische Ideologien unseren gesellschaftlichen Frieden und unsere Demokratie bedrohen.

Als Zusammenschluss demokratischer Parteien, mit Unterstützung der beiden Kirchen und verschiedener Organisationen und Vereinen unserer Stadt laden wir euch herzlich zur Demo unter dem Motto „Nie wieder ist JETZT!“ am 4. Februar 2024 um 14:30 Uhr am Theaterplatz ein. Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen, unsere Stimmen erheben und zeigen, dass wir für eine Gesellschaft stehen, die von Respekt, Solidarität und Vielfalt geprägt ist. Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen, dass Bad Kissingen für die demokratischen Werte unseres Grundgesetzes einsteht. Lasst uns gemeinsam demonstrieren – für eine offene Gesellschaft und gegen jegliche Form von Extremismus!

Unterstützt wird dieser Aufruf von:

  • Bündnis 90/Die Grünen Bad Kissingen
  • CSU Bad Kissingen
  • DBK
  • FDP Kreis Bad Kissingen
  • Freie Wähler Bad Kissingen
  • SPD Bad Kissingen
  • Die Linke Bad Kissingen
  • Integrationsbeirat der Stadt Bad Kissingen
  • Mehrgenerationenhaus Bad Kissingen
  • Katholische Kirche Bad Kissingen
  • Evangelisch-lutherische Kirche Bad Kissingen
  • Städtepartnerschaftskomitee Bad Kissingen e.V.
  • Bildungsstätte „Der Heiligenhof“
  • ver.di Bezirk Schweinfurt
  • DGB Bad Kissingen-Rhön-Grabfeld
  • Europaunion Bad Kissingen
  • SOLWODI Bad Kissingen

 


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Glosse

Erst dachte ich, ich finde kein Thema, worüber ich meine Glosse schreiben könnte,
und jetzt hätte ich ganz Viele.

Z.Bsp. von der Fusswaschung am Gründonnerstagabend beim Gottesdienst in der Herz Jesu Kirche, als mittendrinnen unser Mesner mit Wischmop kam, um das Wasser aufzuwischen, das aus Versehen auf dem Boden ausgeschüttet wurde. Er hat uns ein Beispiel echten Dienens gegeben, aus Sorge, dass keiner ausrutscht.

Oder von dem brennenden Messgewand bei dem Erstkommuniongottesdienst in Hausen, als ich zum Evangelium nicht nur innerlich, sondern äußerlich „Feuer und Flamme“ wurde und er Geistesgegenwart von unserem Priesterkandidaten Benedict gerettet wurde und meine davonfliegende Brille auch noch wie durch ein Wunder heil bleib. Das hat schon wie ein „Lauffeuer“ herumgesprochen.
Mit Gemeindereferentin Barbara Voll waren wir später noch im selben Gottesdienst als Krisenteam herausgefordert und haben uns bewährt.

 

Ganz brandaktuell und frisch ist aber noch das Erlebnis, das ich noch etwas Genauer umschreiben will:

Es geschah bei der ersten Trauung zu Beginn meines Hochzeitsmarathons 2025.

Bei Taufen und Trauungen biete ich immer eine besondere Möglichkeit der Fürbitten an, ganz bewusst andere mit einzubinden.
Die Eltern bzw. das Brautpaar dürfen sich Themen überlegen, für wen und was gebetet werden soll und suchen sich aus dem Familien- und Freundeskreis Personen aus, die dann die Fürbitte selbst schreiben und vorbeten.

2025 06 Fürbitten

Bei der Trauung kamen einige zu den Fürbitten nach vorne und zu einer Bitte gleich eine ganze Familie: Eine Mutter mit drei Kindern: Tochter, Sohn und der „Große Bruder“, der auch ministriert hat. (Der Vater war Trauzeuge und hatte schon eine eigene Bitte).

Die Mutter fing an mit: „Gott, wir beten für die Kinder, die wir dem Brautpaar wünschen…“
Und dann ging die Tochter ans Mikrophon: „Hoffentlich werden es Mädchen!“
Dann kam der jüngere Sohn: „Hoffentlich werden es Jungs!“
Und dann kam als drittes der ältere Bruder: „Kann auch beides sein!“ - nun, er hat ja selber „Beides“ als Geschwister.
Die Mutter schloss noch weitere berührende Bitten für die Kinder dieser Bitte an.

Nicht nur ich musste von Herzen lachen.
Einfach genial, herrlich, schön.

Ich bin mal gespannt, auf wen Gott bei dieser Bitte als erste hört und welchen Wunsch er erhört.

Gerd Greier
Pfarrer

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2025 08 14 Würzbüschel